top of page

Persönlich

Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze entzünden, ohne dass ihr Leben kürzer wird. Freude nimmt nicht ab, wenn sie geteilt wird.

Buddha

Ich bin eine Suchende. Suchende nach Wahrheit, nach der bedingungslosen Liebe, nach der Quelle.

Und wie oft im Leben findet man durch Schmerz den Weg. Das war auch bei mir nicht anders. 1995 fand mich also in so einer Situation der Yoga. Bald schon merkte ich, dass ich nicht nur die Körperbewegungen gut fand, sondern dass etwas anderes abging. Als ich dann 1998 meine 4-jährige Ausbildung zur Lehrerin bei T.K. Sribhashyam begann, meinte er gleich in der ersten Stunde: “es geht nicht darum, dass ihr meine Religion übernehmt, Sanskrit-Mantren oder OM zu singen beginnt. Denn da steht eine ganze Kultur dahinter, die nicht die eure ist. Nein, ihr sollt (wieder) zu eurer eigenen Religion zurückfinden, dort eure Wurzeln (wieder)finden.”

Und – wie weiter oben schon angedeutet – bemerkte ich Veränderungen an mir. Da wuchs eine tiefe Verbundenheit in mir, die mir die Wahrheit, flüchtige Einblicke in die bedingungslose Liebe schenkten und ich begann “ja” zu sagen zu einer Spiritualität, die ich schon lange verloren geglaubt hatte und mit dem Austritt aus der protestantischen Kirche als abgeschlossen betrachtete.

20240228_134152.jpg

Francine Ackermann

Nun spüre ich seit Jahren dieses Urvertrauen in mir, das ich zudem mit Studien der heiligen Schriften aus aller Welt vertiefe.

Allein dieser Tatsache wegen fürchte ich mich nicht vor Krankheit. Ich weiss, dass sie, – falls sie auftritt – zu meinen Gunsten da ist, mir hilft,  meinen Weg zu finden. Gerade in diesen Tagen (2020) eine Eigenschaft, die sich viel zu selten findet und daher gehört es zu meinem Herzenswunsch, den Menschen dieses Denken, dieses Urvertrauen zu zeigen und vorzuleben. Einen Weg aus der Angst zuzulassen und schlussendlich auch zu gehen.

Im April 2002 startete ich mit vier Personen in einem Kirchgemeindehaus in Bern meine Yogakarriere und sukzessiv kamen mehr Gruppen hinzu. 2007 wagte ich dann den Schritt in die Selbständigkeit. Zur gleichen Zeit startete ich mit der Basisausbildung zur Fachkraft in Spiraldynamik®. Seit vierzehn Jahren verbinde ich nun diese beiden Wege.

Schon vor dem Yoga zog es mich zum massieren. In all den Jahren habe ich unterschiedlichste Techniken erlernt. Durch diese “Arbeit” habe ich auch die Verbindung zwischen Körperarbeit (Yoga, Massagetechniken), Hintergrund und Tiefe (Anatomie, Physiologie) schätzen gelernt.

connecting the dots – die Punkte miteinander verbinden fasziniert mich ungemein.

Dazu kommt dieses tiefe Interesse an allem, was nicht sicht- und tastbar ist (Spiritualität). Es begleitet mich seit meiner Kindheit. Auch hier habe ich an Kursen und Ausbildungen seit den 1990er Jahren vieles gelernt, erfahren und in mich einsinken lassen. Das faszinierende dabei ist, dass es unendlich viele Wege gibt, doch in der Essenz sprechen alle vom Gleichen. Das hat mich offener werden lassen, offen dafür, dass nicht jede “Technik” für jeden Menschen funktioniert. Dass nicht jeder Lehrer für jeden Schüler geeignet ist.

Das alles zeichnet die Vielfältigkeit meines Angebotes aus. Für mich gehört alles zusammen und nichts widerspricht sich.

Ich lebe für meinen Beruf, er ist meine Berufung.

bottom of page